Kreativität lässt sich nicht mit festen Arbeitszeiten planen. Insofern führt der Autor des ze.tt Artikels Argumente auf die Sinn ergeben. Aus seiner Sicht. Die Mehrheit der Beschäftigen arbeitet jedoch im produzierenden Gewerbe oder im Dienstleistungsbereich (siehe Statista.com). Noch, bin ich geneigt zu sagen, da wir an der Schwelle einer neuen Arbeitswelt stehen. Deren Entwicklung lässt noch nicht abschätzen.
Auch wenn die Kreativbranche in Zeiten der Digitalisierung stetig wächst, stellt sie derzeit nicht die Mehrheit im Arbeitssektor dar.
Und auch in dieser Branche häufen sich die kritischen Berichte, über Startups in denen es als selbstvertständlich angesehen wird, seine Kreativität dem Burn Out zu opfern.
Und darum geht es meiner Meinung nach beim Arbeitszeitschutzgesetz. Beispielsweise um den Schutz davor "nur mal eben schnell noch" zusätzliche Arbeiten eines erkrankten Mitarbeiters zu übernehmen. Das die angesammelten Überstunden nicht in Freizeit abgegolten werden (können) gehört bereits jetzt zu gängigen Regel.
Deutschland mag ein Defizit darin haben, auf die Veränderungen in der Arbeitswelt zügig und flexibel zu reagieren.
Das Arbeitszeitschutzgesetz bereits jetzt zu ändern halte ich jedoch für verfrüht. Da diese Änderung alle Beschäftigten in Deutschland treffen würde.
https://ze.tt/warum-das-ende-des-acht-stunden-arbeitstages-richtig-ist/
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