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Dienstag, 29. Mai 2018

Unternehmen als soziale Organisation


Eine gewagte These des IAB. Private Unternehmen als erste Adresse wenn es um die Gestaltung des sozialen Zusammenlebens geht.
Auch wenn die Politik weltweit derzeit nicht geschickt hinsichtlich gerechterer sozialer Verteilung agiert. Zu hoffen, dass große Global Player hier besser handeln, ist meiner Meinung nach Wunschdenken. Oder haben die großen Internetriesen aus den USA jemals Vorschläge zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gemacht? Oder mit Innovationen im Bereich der Alterversorgung geglänzt? Brauchen wir keine Berufsgenossenschaft mehr, da zukünftig die APP Warnfunktionen übernimmt, und Arbeitsunfälle somit vermieden werden?
Wird bald die Arbeitszeit getrackt, und das tägliche Pensum nach Biorhytmus festgelegt? Feierabend erst bei Erschöpfung?
Sollte die These zutreffen, dass diese Generation sich (Tarif)politisch nicht organisiert, und die Verantwortung bei börsennotierten Unternehmen sucht, ist es fraglich, ob dies zu einer Verbesserung im Vergleich zum jetzigen Zustand führt.

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