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Mittwoch, 6. Juni 2018

Fehlermanagment

Es ist ein wenig so wie mit der Diskussion über das Ei und die Henne.
Was war zuerst da?
Der Fehler, und die daraus resultierenden Selbstreflexion hinsichtlich der zukünftigen Fehlervermeidung, bzw. Fehlereduzierung?
Oder die mangelnde Bereitschaft sich Fehler zuzugestehen? Unser Bildungsystem und unsere Arbeitswelt fördern meiner Ansicht nach die Fehlersuche bei anderen. Da wir in Deutschland keine "Kultur des Scheitern" haben, erstaunt es nicht, dass es zu Erscheinungen wie dem
Dunning-Kruger-Effekt kommt. Fehler werden mit Scheitern gleichgesetzt. Also wird der Fehler verneint, oder bei anderen gesucht.
Jedoch, eine Entwicklung kann nur dann entstehen, wenn Fehler Lernprozesse auslösen. Die Denkweise seine Fehler auszuschließen, schließt somit auch eine weitere persönliche Weiterentwicklung aus.




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