25% der Beschäftigten arbeiten
Samstags und der gleiche Prozentsatz verzichtet auf Pausen bei der
Arbeit. So lauteten zuletzt
die Meldungen in den Medien.
Während Ersteres mit ökonomischen Zwängen begründet wird, überwiegen bei dem Pausenverzicht keine finanziellen Gründe. Entweder die Pause wird schlicht vergessen, oder im Hinblick auf einen früheren Feierabend ausgelassen.
Stellt sich die Frage, ob diese Menschen gerne so arbeiten. Einige Forscher und Vertreter der Wirtschaft vertreten die Ansicht, dass diese Zahlen von einer hohen Identifikation mit der Arbeitswelt allgemein, und dem jeweiligen Unternehmen im speziellen sprechen.
Auch Gewerkschaften werden zitiert, dass Arbeit mehr als Einkommenserwerb ist, nämlich auch soziale Teilhabe.
Führen wir den Gedanken weiter, dass Menschen hauptsächlich wegen sozialer Teilhabe und der Stärkung des Selbstwertgefühls arbeiten, stellt sich die Frage was mit diesen Menschen passiert, wenn sie ihre Arbeit verlieren.
Was wird aus dem Selbstwertgefühl der Industriearbeiter die demnächst in der Autoindustrie in Altersteilzeit geschickt werden, da in der digitalisierten Arbeitswelt kein Platz für sie ist. Was wird aus der sozialen Teilhabe von Beschäftigten in Callcentern die durch KI ersetzt werden? Denn Bus-und Taxifahrern?
Die o.g. Fachleute verweisen gerne darauf, dass wir in Deutschland nahezu Vollbeschäftigung haben. Verfolge ich die These Arbeit = Zufriedenheit weiter stelle ich mir die Frage, warum die Protestparteien regen Zulauf haben, und die Menschen „gegen die da oben“ auf die Straße gehen.
Wie sich eine Gesellschaft entwickelt wenn Beschäftigte nach jahrzehntelanger Arbeit in die Frührente oder Arbeitslosigkeit gedrängt werden, kann in Ostdeutschland betrachtet werden. Gleiches gilt für die Ergebnisse bei Wahlen…..
Wenn sich Gewerkschaften, Politiker und Industrieverbände nur auf „Sonntagsreden“ konzentrieren und keine zukunftsfähigen Konzepte entwickeln, könnte unsere Gesellschaft noch so manches Mal unangenehm überrascht werden.
Während Ersteres mit ökonomischen Zwängen begründet wird, überwiegen bei dem Pausenverzicht keine finanziellen Gründe. Entweder die Pause wird schlicht vergessen, oder im Hinblick auf einen früheren Feierabend ausgelassen.
Stellt sich die Frage, ob diese Menschen gerne so arbeiten. Einige Forscher und Vertreter der Wirtschaft vertreten die Ansicht, dass diese Zahlen von einer hohen Identifikation mit der Arbeitswelt allgemein, und dem jeweiligen Unternehmen im speziellen sprechen.
Auch Gewerkschaften werden zitiert, dass Arbeit mehr als Einkommenserwerb ist, nämlich auch soziale Teilhabe.
Führen wir den Gedanken weiter, dass Menschen hauptsächlich wegen sozialer Teilhabe und der Stärkung des Selbstwertgefühls arbeiten, stellt sich die Frage was mit diesen Menschen passiert, wenn sie ihre Arbeit verlieren.
Was wird aus dem Selbstwertgefühl der Industriearbeiter die demnächst in der Autoindustrie in Altersteilzeit geschickt werden, da in der digitalisierten Arbeitswelt kein Platz für sie ist. Was wird aus der sozialen Teilhabe von Beschäftigten in Callcentern die durch KI ersetzt werden? Denn Bus-und Taxifahrern?
Die o.g. Fachleute verweisen gerne darauf, dass wir in Deutschland nahezu Vollbeschäftigung haben. Verfolge ich die These Arbeit = Zufriedenheit weiter stelle ich mir die Frage, warum die Protestparteien regen Zulauf haben, und die Menschen „gegen die da oben“ auf die Straße gehen.
Wie sich eine Gesellschaft entwickelt wenn Beschäftigte nach jahrzehntelanger Arbeit in die Frührente oder Arbeitslosigkeit gedrängt werden, kann in Ostdeutschland betrachtet werden. Gleiches gilt für die Ergebnisse bei Wahlen…..
Wenn sich Gewerkschaften, Politiker und Industrieverbände nur auf „Sonntagsreden“ konzentrieren und keine zukunftsfähigen Konzepte entwickeln, könnte unsere Gesellschaft noch so manches Mal unangenehm überrascht werden.
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