Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Samstag, 30. Juni 2018

Schmerzensgeld als Lohn.

Kennen Sie diese Gespräche unter Bekannten oder Kolleginnen?

Auf einmal kommt das Thema auf das Gehalt. Und jemand erwähnt, dass er ja eigentlich nur Schmerzensgeld erhalte, da die Situation am Arbeitsplatz nicht zu ertragen sei.

Wie kommt es, dass Menschen bereit sind, etwas so negativ behaftetes wie Schmerz gegen Bezahlung zu ertragen? Handelt es sich hier um den Wunsch nach Bewunderung, oder um eine Übertreibung? Wird in unserer Gesellschaft Leistungsdruck mit Leidensdruck gleichgesetzt?

In der Menschheitsgeschichte ist „Schmerz“ als Warnhinweis gedacht um sich körperlich zu schonen. In unserer modernen Welt sind seelische Schmerzen verstärkt hinzugekommen.

Wenn eine Arbeitssituation Schmerzen bereitet, ist es meiner Ansicht nach an der Zeit, über eine Veränderung nachzudenken. Sei es bezüglich der Einstellung zu Kollegen und Arbeit, oder einen Wechsel der Arbeitsstelle.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ein Jahr verschenkt?

Am 9. Oktober 2023 startete die Petition zur Einführung einer Europäischen Vermögenssteuer. Diese Forderung richtete sich an die Europäische...