Die SPD plant die Einführung eines
bundesweiten Bildungsurlaubes.
77 Prozent der deutschen Beschäftigten waren, laut DGB im Jahr 2016 an beruflicher Weiterbildung interessiert. Zwei Prozent der Arbeitnehmer*innen nahmen den gesetzlich geregelten Bildungsurlaub tatsächlich in Anspruch.
Woher die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit? Liegt es daran, dass Beschäftigte befürchten aufzufallen? Sicher, in einem kleinen Unternehmen ist der fünftägige Ausfall einer Arbeitskraft problematisch Link
Aber bei dem so häufig erwähnten Fachkräftemangel sollte Weiterbildung doch aoch im Sinne des Arbeitgebers sein.
Oder ist es darin begründet, dass kein Handlungsbedarf gesehen wird? Weil es immer schon so war, und es ohne Weiterqualifizierung ging. Dies wäre ein Trugschluß.
Unabhängig von den jeweiligen Interessen, die hinter Umfragen und Forschungsergebnissen stehen, dauert die Diskussion über den Wandel in der Arbeitswelt seit Jahren an.
Die Entwicklung in der Automobilbranche zeigt, dass es keine theoretische Diskussion ist. Ein Umdenken in der beruflichen Weiterbildung wäre also dringend erforderlich.
Selbst die Boeckler Stiftung schreibt: „Was sich durch die Digitalisierung bereits jetzt merklich ändert, sind die Erwartungen der Betriebe an die Qualifikation der Bewerber. Laut der Auswertung der IAB-Stellenerhebung sind Ungelernte und Leute mit Berufsausbildung zum Teil weniger gefragt, während Techniker und Meister sowie Master-Absolventen bessere Chancen haben. Generell werden Kenntnisse aus Weiterbildung und sozial-kommunikative Fähigkeiten wichtiger“ Quelle.
Es bringt somit nichts, Bildungsurlaub bundesweit zu verankern. Der Wert der beruflichen Weiterbildung muss stärker hervorgehoben werden, und in allen Bereichen zur Selbstverständlichkeit werden.
77 Prozent der deutschen Beschäftigten waren, laut DGB im Jahr 2016 an beruflicher Weiterbildung interessiert. Zwei Prozent der Arbeitnehmer*innen nahmen den gesetzlich geregelten Bildungsurlaub tatsächlich in Anspruch.
Woher die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit? Liegt es daran, dass Beschäftigte befürchten aufzufallen? Sicher, in einem kleinen Unternehmen ist der fünftägige Ausfall einer Arbeitskraft problematisch Link
Aber bei dem so häufig erwähnten Fachkräftemangel sollte Weiterbildung doch aoch im Sinne des Arbeitgebers sein.
Oder ist es darin begründet, dass kein Handlungsbedarf gesehen wird? Weil es immer schon so war, und es ohne Weiterqualifizierung ging. Dies wäre ein Trugschluß.
Unabhängig von den jeweiligen Interessen, die hinter Umfragen und Forschungsergebnissen stehen, dauert die Diskussion über den Wandel in der Arbeitswelt seit Jahren an.
Die Entwicklung in der Automobilbranche zeigt, dass es keine theoretische Diskussion ist. Ein Umdenken in der beruflichen Weiterbildung wäre also dringend erforderlich.
Selbst die Boeckler Stiftung schreibt: „Was sich durch die Digitalisierung bereits jetzt merklich ändert, sind die Erwartungen der Betriebe an die Qualifikation der Bewerber. Laut der Auswertung der IAB-Stellenerhebung sind Ungelernte und Leute mit Berufsausbildung zum Teil weniger gefragt, während Techniker und Meister sowie Master-Absolventen bessere Chancen haben. Generell werden Kenntnisse aus Weiterbildung und sozial-kommunikative Fähigkeiten wichtiger“ Quelle.
Es bringt somit nichts, Bildungsurlaub bundesweit zu verankern. Der Wert der beruflichen Weiterbildung muss stärker hervorgehoben werden, und in allen Bereichen zur Selbstverständlichkeit werden.
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